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Männer 1. Liga: HSC Kreuzlingen - SG TV Appenzell
Mit dem Heimspiel gegen Appenzell starten die 1.-Liga-Männer am Samstag, 18 Uhr, in die Finalrunde. Der HSC hat sich die NLB-Playoffs zum Ziel gesetzt. Der Auftrag für den HSC Kreuzlingen am 1. Spieltag der Finalrunde ist klar: Im Ostschweizer Derby gegen Appenzell sind eine gute Leistung und ein Heimsieg gefordert! In der Hauptrunde wurden die Gäste zweimal diskussionslos bezwungen. Zuhause siegte der HSC mit 32:22 und zum Jahresabschluss auswärts mit 36:22. Während der HSC die Gruppenphase als Gruppensieger abschloss, schafft Appenzell (4.) den Einzug in die Finalrunde nur ganz knapp. Rückkehr von Meisinger und Fülöp Die Mannschaft von Trainer Andi Dittert hat in dieser Saison vor heimischem Publikum noch keinen Punkt abgegeben. Die Hauptrunde verlief mit 25:3 Punkten und einer Tordifferenz von +100 ganz nach dem Gusto der Hafenstädter. Nur, davon können sie sich in der 14 Spieltage umfassenden Finalrunde nichts mehr kaufen. Alles beginnt wieder bei null! Erfreulich ist aus Kreuzlinger Sicht, dass man bisher ohne gröberes Verletzungspech durch die Saison kam. So stehen auch im neuen Jahr sämtliche Stammspieler zur Verfügung. Allerdings muss Linkshänder Jonas Heim bald in die Rekrutenschule einrücken. Dafür kehrt der letztjährige Topscorer Noah Meisinger ins Team zurück. Nach seiner schweren Knieverletzung und einer zehnmonatigen Pause wurde er behutsam aufgebaut. Allerdings darf man vom 20-Jährigen noch keine Wunderdinge erwarten. Von der Seitenlinie auf das Spielfeld wechselt Gabor Fülöp. Der routinierte Ungare kann als Backup sowohl am Kreis als auch als Spielmacher eingesetzt werden. Es ist kein Geheimnis, dass sich die Kreuzlinger die Latte für diese Saison selbst hoch gelegt haben. Man will ein gewichtiges Wort bei der Vergabe der beiden NLB- Tickets mitreden. „Nach der Verpflichtung von Matthias Faisst werden wir sicher von vielen in die Favoritenrolle gedrängt. Das nehmen wir aber gerne so an. Es soll für uns mehr Motivation als Bürde sein“, meint Trainer Dittert. Die Aufgabe in der Finalrunde ist aber in jedem Fall eine Herausforderung, werden die vier Teams, welche aus der Gruppe 2 dazustossen, doch als sehr stark eingestuft. Der letztjährige NLB-Absteiger HC Wädenswil sowie die mit mehreren ehemaligen NLA-Cracks gespickten Seen Tigers Winterthur sind die meistgenannten Mitfavoriten. Zu diesem Kreis werden auch noch der SC Frauenfeld und die sehr heimstarken Red Dragons Uster gezählt. Lediglich Aussenseiterchancen traut man dem TV Muri, dem SV Fides St. Gallen und der SG TV Appenzell zu. Valon Dedaj bestreitet WM-Qualifikation Obschon Valdon Dedaj auf diese Saison hin vom NLA-Club TSV Fortitudo Gossau zum 1.-Ligisten Kreuzlingen gewechselt hat, ist und bleibt er ein fester Bestandteil der jungen kosovarischen Nationalmannschaft. Mit dieser bestreitet der 28-jährige Spielmacher in der nächsten Woche die WM-Qualifikationspartien gegen Portugal, Polen und Zypern.
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